Unplugged Wedding - Social Media freie Hochzeitszone

Als Brautpaar seid ihr an eurem Hochzeitstag mindestens für 24 Stunden lang echte Stars. Der Ruhm hat zwar seine Vorteile (z.B. bringen euch eure Hochzeitsgäste doch die ganze Nacht lang Cocktails), aber er bringt auch seine Nachteile mit sich - wie zum Beispiel die gefürchteten familiären „Paparazzi“,  oder in diesem Fall die Gäste, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, so viele Schnappschüsse wie möglich vom Hochzeitspaar zu machen und zwar in jeder nur erdenklichen Situation bis hin zum Altar.

Das wirft die folgende Frage auf: Macht es euch etwas aus, wenn diese Fotos ohne eure Zustimmung in sozialen Medien landen? Und wenn ja, wie könnt ihr die Leute davon abhalten, Bilder von euch zu machen und/oder zu posten?

Die gute Nachricht: Es gibt Maßnahmen bzw. Ideen von anderen Hochzeiten bis hin zu Feierlichkeiten von berühmten Persönlichkeiten, die euch helfen können, eines zu erreichen: Schadensbegrenzung. Scrolle nach unten, um 10 gute Ratschläge zu lesen, wie ihr das verschwommene Foto, auf dem ihr betrunken tanzt, fernab vom Internet halten könnt.

Ehrlicherweise muss man eingestehen, dass trotz aller Maßnahmen, die ich euch gleich beschreibe, deine Tante, die Freundin, der Arbeitskollege zumeist dann doch nicht anders können, als den Schnappschuss von dir, wie dir beim Anschneiden der Hochzeitstorte die Marmeladefüllung in die Nase spritzt auf Social Media zu teilen. 

Tipp Hochzeit als social media freie Zone.jpg

1. Macht eine Unplugged wedding - kurzum offline ohne Smartphones

Eure erste Verteidigung gegen unschmeichelhafte Uploads ist es, Fotos für Gäste ganz zu verbieten. Der beliebte Trend von Unplugged Weddings schreibt eine Feier ganz ohne elektrische Geräte vor, damit alle die Feier voll und ganz im Moment erleben können und ihr zwei in euer Publikum schauen könnt und ein Lächeln seht, keine Handys.

Wenn ihr ganz streng sein wollt, könnt ihr eure Gäste sogar auffordern, ihre Handys beim Einlass abzugeben, bei VIP Hochzeiten ist dies durchaus üblich. Es gibt sogar eigene Firmen die Services anbieten, um Smartphones beim Besitzer zu belassen, die Möglichkeit der Ton- oder Bildaufnahme aber zu unterbinden.

 2. Erwähnt es im Voraus auf eurer Hochzeitswebsite

Lasst die Leute schon früh wissen, dass euch dieses Thema wichtig ist, und nutzt eure Möglichkeiten, um genau zu erklären, was ihr von den Gästen erwartet. Sollen sie ihre Handys bei der Zeremonie in die Tasche stecken, aber beim Empfang dürfen sie sich dann mit ihren Handys austoben? Ist es in Ordnung, wenn die Gäste Fotos machen, sie aber nicht veröffentlichen? Ist es in Ordnung, wenn sie die Fotos online teilen, solange du und dein Partner sie als Erste veröffentlichen? Wollt ihr, dass sie einen Hochzeits-Hashtag verwenden, damit ihr alle Bilder schnell wiederfindet und die Bilder, die euch nicht gefallen, einfach löschen könnt? 

3. Überlegt euch, keinen Hochzeits-Hashtag zu verwenden

Wenn ihr die Leute bittet, keine Fotos in sozialen Netzwerken zu posten, ihr aber trotzdem einen offiziellen Hashtag eingerichtet habt, sendet das widersprüchliche Signale aus. Ich weiß, dass du als zukünftige Frau Elisabeth Maierhofer sehr stolz auf #Mr&MrsMaierhofer bist, aber wenn du den Hashtag kommunizierst, forderst du die Leute letztlich aktiv auf, selbigen auch zu benutzen. 

4. Fügt einen Hinweis in die Einladungen und/oder Programme ein

Ein simpler Hinweis in den Einladungen ist eine weitere Möglichkeit, eure Gäste darauf aufmerksam zu machen, dass ihr nicht möchtet, dass sie die Aufgabe eures professionellen Fotografen übernehmen. Eine Erinnerung im Programmheft sorgt dafür, dass sie die Information auch nicht vergessen.

 

5. Stellt ein Schild am Veranstaltungsort auf

Ich muss zugeben, dass das ziemlich ironisch ist, aber wenn ihr in den sozialen Medien nach #unpluggedwedding sucht, findet ihr Tausende von hübschen Bildern zur Inspiration.

6. Macht eine Ankündigung

Nutzt die Autorität des Trauredners, Fotografen oder DJs vor Beginn der Zeremonie und lasst ihn oder sie ein paar Worte über das Smartphone und Kameraverbot sagen. Vergewissert euch nochmal, dass den Gästen klar ist, was sie fotografieren und veröffentlichen dürfen und was nicht. 

7. Geht mit Humor an die Sache heran

Wenn ihr euch Sorgen macht, dass ihr als streng, eitel oder als Kontrollfreaks rüberkommt, kann es helfen, wenn ihr eure Bitte mit Humor rüberbringt. Niemand mag es, herumkommandiert zu werden, aber jeder schätzt einen guten Witz. Eine kreative Formulierung auf einem Schild oder eine witzige Ankündigung kann eure Gäste dazu bringen, eure Wünsche zu respektieren. 

8. Ändert eure Privatsphäre-Einstellungen auf Social Media 

So könnt ihr nicht ohne eure Zustimmung markiert werden. So geht's auf Instagram, so geht's auf Facebook und so geht's auf Twitter. Auf Snapchat kann man eine Markierung  nicht entfernen, aber ihr könnt den Störenfried jederzeit melden.

 

9. Macht alle, die sich nicht an die Regeln halten, darauf aufmerksam

Ihr müsst das nicht persönlich machen (heute seid ihr die Stars, schon vergessen?), aber ihr könnt ein paar Mitglieder eurer Hochzeitsgesellschaft, eurer Familie oder eures Fototeams darum bitten, den Pressesprecher zu spielen und ein Auge auf Fotos in den sozialen Medien zu haben. Diese können dann höflich auf die Täter zugehen und ein lässiges "Ich wette, das Foto wird wunderschön. Denk aber daran, zu warten bis das Hochzeitspaar etwas gepostet hat oder frag sie, ob du es jetzt schon veröffentlichen darfst“, einwerfen. 

 

10. Rechtzeitiges Posten von "Sneak Peek"-Fotos

Es gibt viele Gründe, warum ihr die Fotos der Gäste aus den sozialen Medien raushalten möchtet. Vielleicht seid ihr einfach ein sehr privates Paar, oder ihr möchtet nicht, dass ungewollt Fotos auftauchen, die (fälschlicherweise) den Eindruck erwecken könnten, ihr wärt an eurem besonderen Tag nicht das makellose Paar gewesen, das ihr seid. 

Wenn euer einziges Problem mit geteilten Fotos darin besteht, dass sie auftauchen, bevor ihr euren großen, offiziellen "Hey, we got married"-Moment in den sozialen Medien posten konntet, dann kümmere ich mich für euch um das Problem. 

Ich sende euch nämlich spätestens 24 Stunden nach eurer Feier etwa 20 Fotos von eurem großen Tag. So könnt ihr sicher sein, dass ihr und eure Gäste euch von eurer schönsten Seite sehen können.

 

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